75 Jahre Bigler
Lassen Sie sich von unserer Freude anstecken und feiern Sie mit uns.

Davon hätte mein Grossvater Hans wohl nur geträumt. Die Metzgerei, die er 1946 mit seinen beiden Söhnen gegründet hat, ist noch heute ein wahrer Familienbetrieb, den seine Enkel und Urenkel mit Freude weiterführen. Mittlerweile gehören über 700 Mitarbeitende zur Grossfamilie Bigler – darunter 12 Mitglieder der Familie Bigler. Trotz der Entwicklung ist vieles beim Alten geblieben. Dazu gehört die Leidenschaft zum Fleisch, die Liebe zum traditionellen Handwerk, der sorgsame Umgang mit der Natur und die Verbundenheit mit dem Berner Seeland. In all den Jahren haben Sie uns grosses Vertrauen geschenkt. Dafür wollen wir uns mit einem Rezeptbuch unserer «geheimen» Familienrezepte bedanken. Gerne können Sie sich daran mit einem eigenen Familienrezept beteiligen. Zusätzlich gibt es einen attraktiven Wettbewerb. Mit etwas Glück gewinnen Sie einen unserer tollen Preise, der Ihnen das Feiern noch einfacher macht. Ich drücke Ihnen die Daumen.

Markus Bigler, CEO Bigler AG

75 Jahre Familiengeschichten

Wie in jeder Familie erzählen auch wir gerne von früher. Und wenn die Familie nicht nur zu Weihnachten, sondern fast täglich bei der Arbeit zusammenkommt, dann gibt’s einiges zu erzählen. Wir hoffen, sie haben Spass an ein paar unserer Familiengeheimnisse, die wir immer wieder gerne auftischen.

Warum die Bigler-Kinder schlechte Schwimmer waren

Damals waren andere Zeiten. Aber Kinder waren immer schon Kinder, und die wollten im Sommer in die Badi. Doch im Familienbetrieb mussten alle mitanpacken. Schon für die Zweitklässler begann der Tag um halb fünf Uhr. Sie halfen Würste salzen und aufhängen, waren in der Spedition und auch sonst überall dabei, wo es zu tun gab. Die Zehnjährigen durften auch schon mit den Messern hantieren. Danach hiess es waschen und ab in die Schule. War die vorbei, ging es zurück in die Fabrik. «Das hier oben ist Eure Badi», meinte der Vater einmal und deutete auf die Firma. Dafür fuhr man im Winter jedes Wochenende nach Schönried zum Skifahren. Da hat’s die vierte Generation längst nicht mehr so streng, aber die Verbundenheit zum Familienbetrieb ist bis heute geblieben.

Unser Handwerk – unsere Tradition

Unser Handwerk – unsere Tradition

Die Fleischverarbeitung ist ein altes und traditionsreiches Handwerk. Tradition ist auch in der 75-jährigen Geschichte des Familienunternehmens Bigler ein zentraler Wert. Davon zeugt das rot-weisse Logo mit dem stolzen Metzgermeister und das berndeutsche Markenversprechen «Ä Portion Tradition». Tradition ist uns wichtig, aber wir sind auch beseelt davon, neue Produkte zu entwickeln und bestehende Rezepte zu verbessern . Wir wollen unsere Kunden überraschen und als Marke inspirieren. Diese Leidenschaft ist es , die uns tagtäglich antreibt und begeistert – auch in unserer Bigler-Manufaktur im Tessin. Der «Südflügel» der famiglia Bigler ist in Davesco bei Lugano mit viel südländischem Temperament und Liebe zum Produkt, aber auch mit der nötigen Portion Tessiner Geduld für die Reifeprozesse der Salami und Rohschinken am Werk. Che bello.

Ä Portion Tradition.

Seit über 75 Jahren wird in der Bigler Familie die Tradition und Liebe zum Metzgerhandwerk weitergegeben. In dieser langen Zeit haben wir viel erlebt und zahlreiche Anekdoten gesammelt, die unsere Chronik als Familienmetzgerei auf spannende und amüsante Weise erzählen. Vom kleinen Betrieb in einer bescheidenen Metzgerei zum angesehenen Fleischverarbeiter mit höchsten Qualitätsansprüchen. Ein Weg, auf den wir stolz sind. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrung und Expertise im Metzgerhandwerk auch in Zukunft weiterzugeben und unserer Leidenschaft für exzellente Fleischprodukte treu zu bleiben.

Familie mit viel Betrieb

Bigler Grillstellen

Was gibt es Schöneres, als mit Familie und Freunden im Freien eine feine Grillade zu geniessen? Die perfekte Location für einen unvergesslichen Grillplausch bietet Ihnen Bigler mit seinen wunderschönen, gepflegten Grillplätzen in Büren, Erlach, Ins und Lyss.

Finden Sie hier unsere Grillstellen

«E Hommage a üsi Heimat»

Liebes Berner Seeland,
Du bist der Ort, an dem alles begann. Hier gründeten wir unser Familienunternehmen.
Du hast uns gelehrt, was es bedeutet, Fleisch mit Leidenschaft und Hingabe zu verarbeiten. Du hast uns gezeigt, dass Qualität, Tradition und Nachhaltigkeit keine leeren Worte sind.
Auf unseren Verpackungen möchten wir durch die Abbildung des Bielersees, der St. Petersinsel mit Ligerzer Kirche und der Alpenkette unsere grosse Verbundenheit mit dir zum Ausdruck bringen. Berner Seeland, du bist und bleibst immer unser Zuhause. Danke für die schönen Erinnerungen, die wir mit dir teilen dürfen.

In Liebe,

Boutique Boatel Attila

Auf dem Boutique Boatel Attila steht das Wohlbefinden der Gäste im Zentrum. Die angenehm luxuriöse Ausstattung wird durch einen erstklassigen Service ergänzt, damit Sie eine unbeschwerte Zeit auf dem Wasser geniessen können. Das Boutique Boatel steht für einen eleganten, modernen und gemütlichen Stil ohne übertriebenen Luxus. Zimmer, Captain's Lounge und Aussenbereiche sind darauf ausgerichtet, die Gäste glücklich zu machen.

Boutique Boatel Attila

Filmklassiker à la Bigler!

«Rosa, Rosa – no es Gnagi!» Er ist legendär: der Ruf des Elektrikers Töbeli im Filmklassiker «Polizist Wäckerli». Landesweit bekannt wurde der Ausruf von Armin Schweizer, der im Film nicht nur dem Fleisch, sondern auch dem Alkohol zugetan war. «Rosa, Rosa – no es Gnagi!» klingt heute aber umso verzweifelter, als die Wädli, Schweinshaxen oder eben Gnagis kaum noch hergestellt werden. Nicht so bei Bigler. Wir stehen zu den Schweizer Film- und Fleischklassikern und schmoren, pökeln und verpacken jede Woche eine grosse Charge dieser Spezialitäten aus alten Zeiten. Und den jüngeren, die noch nie von «Polizist Wäckerli» gehört haben, denen sagen wir: Das ist wahres «Nose to tail». Ein neuer Foodtrend und ein alter Filmklassiker.

Familie mit viel Betrieb

Familie mit viel Betrieb

Bei uns läuft viel. Immer molto da fare. Entsprechend wichtig ist es, dass alle Biglers mit anpacken. Egal ob frühmorgens oder auch mal am Wochenende – in unserem Drei-Schicht-Betrieb ist immer jemand aus der Familie mit dabei. Gemeinsam mit unseren über 700 Mitarbeitenden setzen wir täglich alles daran, dass unsere Produktqualität auch wirklich immer «bigler-like» ist. Ob im Hauptwerk in Büren an der Aare, in Lyss oder in Davesco bei Lugano. Diese Freude am Fleischhandwerk liegt bei uns einfach in der Familie und wird nun schon in der vierten Generation gelebt.

Unser Engagement für die Region

Als Familienunternehmen sind wir stolz darauf, ein wichtiger Arbeitgeber in der Region zu sein. Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein angenehmes und sicheres Arbeitsumfeld, denn wir wissen, dass unser Erfolg eng mit der Identifikation und dem grossen Einsatz unseres Teams verbunden ist. Entsprechend aktiv setzen wir uns für lokale Vereine und Organisationen ein. Aber auch das Wohl unserer Umwelt und der Tiere ist uns wichtig. Wir unterstützen eine verantwortungsvolle Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung und arbeiten mit Schweizer Produzenten zusammen, um die Nachhaltigkeit und Qualität unserer Produkte zu gewährleisten.

Unser Engagement für die Region

Bigler Grill-Boot

Der ultimative Grill-Spass auf dem Bielersee - der Bigler BBQ-Donut. Ein absolutes Must im Grillsommer 2023. Platz hat's für maximal 10 Personen. Die Fahrt dauert 3 Stunden.

Jetzt Tour buchen?

Unser Engagement für die Region

Als Familienunternehmen sind wir stolz darauf, ein wichtiger Arbeitgeber in der Region zu sein. Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein angenehmes und sicheres Arbeitsumfeld, denn wir wissen, dass unser Erfolg eng mit der Identifikation und dem grossen Einsatz unseres Teams verbunden ist. Entsprechend aktiv setzen wir uns für lokale Vereine und Organisationen ein. Aber auch das Wohl unserer Umwelt und der Tiere ist uns wichtig. Wir unterstützen eine verantwortungsvolle Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung und arbeiten mit Schweizer Produzenten zusammen, um die Nachhaltigkeit und Qualität unserer Produkte zu gewährleisten.

Unser Engagement für die Region

E-Bike Tour

Das Beste am Radfahren ist, dass sie die Freiheit haben, anzuhalten, wo immer es Ihnen gefällt, um die Aussicht zu geniessen, einen Moment der Ruhe zu finden oder einfach nur die frische Luft und die Natur zu erleben. Es klingt nach einer perfekten Art, die Schönheit und Vielfalt der Bielersee- Region zu erkunden.

Passend dazu, verlosen wir bei unserem Wettbewerb in Zusammenarbeit mit ProBike 3x1 E-Bike. Mitmachen lohnt sich.

Zu den E-Bike Touren

Wenn’s wirklich fein werden soll, muss man es selber machen.

Beim Fleisch vertrauen wir auf unsere Tradition. Doch für ein umwerfendes Saltimbocca braucht’s mehr als die hauchdünnen Schweinsplätzchen, mehr als den original Tessiner Rohschinken. Richtig: den aromatischen Salbei. Auch hier wollte die Seniorchefin Ruth Bigler keine Kompromisse machen. Direkt vor ihrer Haustüre pflanzt sie in ihrem Kräutergarten den Salbei höchstpersönlich an. Bis heute sorgt sie mit ihren über 80 Jahren dafür, dass Saltimboccas von den Biglers genau so schmecken, wie wir sie seit Generationen lieben.

Des Salami-Papsts magische Hände

Des Salami-Papsts magische Hände

Marcello Bigi arbeitet bereits seit über 35 Jahren für die Manufaktur im Tessin und kennt deshalb alle Geheimnisse der Salami-Herstellung. Nicht zuletzt deshalb nennen ihn die Leute im Werk den «Papa salame» – den Salami-Papst. Marcello Bigi legt nicht nur beim Einsalzen jeden Tag selber Hand an. Er kontrolliert auch regelmässig höchstpersönlich den Reifegrad der Salami. Er spürt sofort, wenn es bei den Qualitätsparametern Luftfeuchtigkeit oder Temperatur feine Justierungen braucht und hängt die Salami entsprechend um. Besonders stolz ist er auf das von ihm entwickelte «Impfverfahren». Dabei veredelt er den Salami mit Edelschimmelsporen. Das gibt ihm seine besondere Würzigkeit, konserviert das Produkt und schützt es vor dem Befall von gefährlichem Schimmel. Salami von Hand gebunden – fatto a mano.

Ä Portion Tradition.

Seit über 75 Jahren wird in der Bigler Familie die Tradition und Liebe zum Metzgerhandwerk weitergegeben. In dieser langen Zeit haben wir viel erlebt und zahlreiche Anekdoten gesammelt, die unsere Chronik als Familienmetzgerei auf spannende und amüsante Weise erzählen. Vom kleinen Betrieb in einer bescheidenen Metzgerei zum angesehenen Fleischverarbeiter mit höchsten Qualitätsansprüchen. Ein Weg, auf den wir stolz sind. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrung und Expertise im Metzgerhandwerk auch in Zukunft weiterzugeben und unserer Leidenschaft für exzellente Fleischprodukte treu zu bleiben.

Familie mit viel Betrieb

Grillstellen

Was gibt es Schöneres, als mit Familie und Freunden im Freien eine feine Grillade zu geniessen? Die perfekte Location für einen unvergesslichen Grillplausch bietet Ihnen Bigler mit seinen wunderschönen, gepflegten Grillplätzen in Büren, Erlach, Ins und Lyss.

Finden Sie hier unsere Grillstellen

Politik geht durch den Magen

Viel Rauch um ein Würstchen. Einst diente das Räuchern dazu, Fleisch länger haltbar zu machen. Später ging es beim Räuchern eher um den Extra-Gout. So erfand ein Bigler einst das Jura-Würstli. Damit es schon beim ersten Biss in Erinnerung bleibe, räucherte er es besonders sanft für eine unverkennbare Note. Doch 1979 war es aus mit dieser Spezialität. Als der Jura sich von Bern löste, war das arme Würstchen auf einmal politisch geworden. Viele verlangten nach einem weniger aufrührerischen Namen. Aber den Jurassiern ihr Würstchen wegnehmen ging auch nicht. Also taufte man es um in Seeländerli und geniesst es bis heute. Möge jeder seinen eigenen Senf dazugeben.

Pure Lebensfreude aus dem Kochtopf

Pure Lebensfreude aus dem Kochtopf

Im südlichen Klima des Ticino gedeihen Flora und Fauna ganz besonders gut. Die Fruchtbarkeit und Üppigkeit der Tessiner Natur – ob Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse – spiegelt sich in einer reichen, vielfältigen regionalen Küche wieder, die weit über die Kantonsgrenzen hinaus beliebt und berühmt ist. Ein Füllhorn der Inspiration für alle, die gerne Gutes kochen und essen. Das haben wir bei Bigler früh erkannt. Wir pflegen die Tradition der Tessiner Fleischspezialitäten, suchen aber gleichzeitig immer auch nach neuen, spannenden Rezepten. Denn die Welt dreht sich und die Essgewohnheiten ändern sich über die Jahre. Che bella vita.

Anekdoten

Wie in jeder Familie erzählen auch wir gerne von früher. Und wenn die Familie nicht nur zu Weihnachten, sondern fast täglich bei der Arbeit zusammenkommt, dann gibt’s einiges zu erzählen. Wir hoffen, sie haben Spass an ein paar unserer Familiengeheimnisse, die wir immer wieder gerne auftischen.

Anekdoten

BBQ-Grill-Boot

Der ultimative Grill-Spass auf dem Bielersee – die zwei Bigler BBQ-Donuts. Ein absolutes Must im Grillsommer 2024. Platz hat's für maximal 10 Personen. Die Fahrt dauert 3 Stunden.



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Ein Kassenschrank wird aus der Aare gefischt

Wo viel «chrampfet» wird, da hat’s auch Geld. Das wussten auch die Einbrecher, die es auf den Kassenschrank der Metzgerei Bigler abgesehen hatten und von weit her angeschlichen kamen. Die Fabrik samt Wohnhaus stand einfach zu verführerisch nah am Waldrand. Im Schutz der Bäume und der Nacht stiegen sie ein und entwendeten den Kassenschrank, räumten ihn aus und warfen ihn in den Wald und einmal in die nahegelegene Aare. Meist war jedoch die Polizei schneller und Jürg Bigler erinnert sich: «Als kleine Kinder standen wir jeweils am Fenster und schauten zu, wie Einbrecher festgenommen wurden. Manche entkamen, die meisten aber wurden erwischt.» Als der Kassenschrank aus der Aare gehoben wurde, mussten statt feinen Schinken viele alte Dokumente und Verträge «luftgetrocknet» werden. «In der damaligen Empfangshalle vom Produktionswerk am Scheurenrainweg 4 in Büren wurde eine grosse Auslegeordnung gemacht, und wen wundert’s, dass es hier bald nach Papier, Fisch und Seegras roch. Unvergesslich für Markus Bigler: Ein Duft der uns damaligen Kindern bis heute in der Nase liegt.”

Strenge Reifeprüfung für erstklassigen Rohschinken

Eine hervorragende Fleischqualität ist die Grundvoraussetzung für den erstklassigen Bigler Rohschinken. Genauso wichtig ist aber der minutiös überwachte, mehrstufige Reifungsprozess. Während den ersten drei Wochen in der Salzzelle wird der Rohschinken zweimal mit Meersalz von Hand eingerieben und bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt gelagert. Danach gönnen wir unserem Rohschinken drei Monate Ruhezeit bei einer Luftfeuchtigkeit von rund 80 Prozent. Erst danach wird er beschnitten und gewaschen. Dann beginnt der lange Reifungsprozess an der trockenen Luft – zuerst liegend in der Trockenzelle und danach aufgehängt in Holzbuchten. Nach weiteren sechs Monaten werden die Keulen mit der Sugna eingeschmiert, einer Paste aus Schweinefett, Salz und Pfeffer, dies sorgt dafür, dass die äußeren Schichten des Schinkens weicher bleiben. Wenn der Schinken 12 Monate alt ist, hat er die Bigler Reifeprüfung bestanden. Die Sugna wird abgewaschen, der Schinken getrocknet und zum Verkauf bereit gemacht. Buon appetito!

Ein Leiterwägeli ins Tessin

Die ersten Metzger, die wir belieferten, waren Macellerias im Tessin. Herr Vescovi, so hiess unser erster Aussendienstmitarbeiter, hat uns seine Bestellung am Telefon durchgegeben, und wir haben das Leiterwägeli parat gemacht. In grosse Körbe verpackt ging die Ware holprig rollend zum Bahnhof. Dort wurden die Körbe auf den Zug verladen, wobei das Schwerste die grossen Eisblöcke waren. Sie hielten die Ware frisch. Als die Bestellungen zunahmen fuhren die Biglers zweimal die Woche mit dem Auto über den Gotthard, immerhin 5 Stunden Fahrt pro Weg. Der Verlad auf die SBB wollte aus logistischen Gründen einfach nicht mehr klappen, und so wurden es später die Bigler Lastwagen, die man heute noch sieht.

Jede Familie hat ihr Geheimnis

Unseres heisst Gérard Bigler. Tagsüber kennen ihn die Mitarbeitenden als typischen «Produktiönler». Mit seinem Team arbeitet er stets an neuen Rezepturen und Geschmackserlebnissen. Doch zuhause im weiss gekalkten Gewölbekeller seines Bauernhauses in Schnottwil experimentiert er weiter. Hier hängen so einige Schinken und reifen ganz geheime Ideen. Ist Gérard von seinen Tests überzeugt, schreitet er zur Aufschnittmaschine und reicht das Ergebnis seinen strengen Kollegen zur Verkostung. Oft hört man dann: «Wie hast Du das wieder gemacht?» Dann lächelt Gérard. Er ist zwar der Leiter des Geschäftsbereichs Charcuterie, Erfinder eines göttlich feinen Parmaschinkens und Vater des aromatischen Bauernrauchs, aber ein Aufschneider war er nie.

Die rettende Radarfalle

Verkehrskontrollen sind nicht unbedingt die Freunde der Lieferwagenfahrer. Doch dieses Mal fing die Radarfalle einen Räuber. Und zwar einen, der die Tessiner-Route genau ausbaldowert hatte und von den prall gefüllten Portemonnaies auf der Rückfahrt wusste. Der Spitzbube passte einen Bigler-Lieferwagen ab und folgte ihm bis zu einer Raststätte. Dort brach er in die Führerkabine ein und stahl die gesamten Einnahmen der Tour. Als der Chauffeur zurückkam half kein Fluchen mehr, bündelweise war das Bargeld weg. Als der bestohlene Fahrer in Airolo dann noch von der Polizei herausgewunken wurde, schien die Pechsträhne weiterzugehen. Doch die gründlichen Polizisten überprüften auch die Zulassung des nachfolgenden Autos und kamen so dem Dieb auf die Spur. Kurze Zeit später fanden sie in dessen Wohnung das erbeutete Geld, die Einnahmen waren gerettet. Ob es in Airolo noch eine Busse wegen zu schnellen Fahrens gab, ist nicht überliefert.

Un Amore Grande wird besiegelt

Die Biglers und das Tessin, das geht weit zurück. Schon Otto Bigler verbrachte seine Lehrjahre im Tessin und die Südschweiz hat ihn nicht mehr losgelassen. Seit Anfang der 60er Jahre lieferten die Biglers auch über den Gotthard. Dabei gehörte die Orello Carne in in Davesco bei Lugano zu ihren grössten Abnehmern. Die Kundenbeziehung war molto bene aber verspätete Zahlungen und geplatzte Wechsel führten zu einem grande casino in der Buchhaltung. Da fuhren Otto und Jürg Bigler nach Lugano, und in einer gütlichen Einigung kauften sie die ehemalige Kundin Orello Carne AG auf. So wurde Lugano ein weiterer Standort der Biglers und würziger Garant für feinste Tessiner Spezialitäten wie Salamis und Rohschinken – original aus Bello Ticino.

Jede Familie hat ihr Geheimnis

Unseres heisst Gérard Bigler. Tagsüber kennen ihn die Mitarbeitenden als typischen «Produktiönler». Mit seinem Team arbeitet er stets an neuen Rezepturen und Geschmackserlebnissen. Doch zuhause im weiss gekalkten Gewölbekeller seines Bauernhauses in Schnottwil experimentiert er weiter. Hier hängen so einige Schinken und reifen ganz geheime Ideen. Ist Gérard von seinen Tests überzeugt, schreitet er zur Aufschnittmaschine und reicht das Ergebnis seinen strengen Kollegen zur Verkostung. Oft hört man dann: «Wie hast Du das wieder gemacht?» Dann lächelt Gérard. Er ist zwar der Leiter des Geschäftsbereichs Charcuterie, Erfinder eines göttlich feinen Parmaschinkens und Vater des aromatischen Bauernrauchs, aber ein Aufschneider war er nie.

Wer viel chrampft, muss herzhaft Pause machen

Anders gesagt, wer den ganzen Tag mit saftigen, würzigen und geräucherten Spezialitäten zu tun hat, den gluschtet es in der Pause nicht unbedingt nach einem Birchermüesli. Und so lebt bei den Biglers seit Generationen eine sehr deftige Znüni-Tradition. In unseren Kantinen stehen um Punkt Neun Uhr die Köstlichkeiten aus der Metzgerei bereit. Es gibt knackige Wienerli, saftige Rippli, feinste Chipolatas und einiges mehr. Kostenlos und à discretion. Da greifen Metzger, Disponenten und Buchhalter gleichermassen zu und freuen sich jeden Morgen über diese motivierende Familientradition. Zu der zum Dessert dann auch noch Äpfel und saisonale Früchte gehören.

Familie mit viel Betrieb

Egal ob frühmorgens oder auch mal am Wochenende – in unserem Drei-Schichtenbetrieb ist immer jemand von der Familie mit dabei. Gemeinsam mit unseren über 700 Mitarbeitenden arbeiten wir täglich daran, dass alles «bigler-like» ist. Diese Freude liegt bei uns einfach in der Familie und wird nun schon in der vierten Generation gelebt.

Lukas Bigler

Lukas
Bigler

4. Generation

Nicola Bigler

Nicola
Bigler

4. Generation

Elisabeth Crivelli-Bigler

Elisabeth
Crivelli-Bigler

3. Generation

Jürg Bigler

Jürg
Bigler

3. Generation

Markus Bigler

Markus
Bigler

3. Generation

Gérard Bigler

Gérard
Bigler

3. Generation

Christina Bigler

Christina
Bigler

3. Generation

Léonie Bigler

Léonie
Bigler

4. Generation

Beatrix Schläfli-Bigler

Beatrix
Schläfli-Bigler

3. Generation

Claude Bigler

Claude
Bigler

3. Generation

Joël Bigler

Joël
Bigler

4. Generation

Roger Bigler

Roger
Bigler

3. Generation

 

Familienrezepte – wir verraten unsere feinsten Geheimnisse

Niemand macht den Braten so wie das Grosi. Und sowieso: Zuhause schmeckt’s einfach am besten. So hat jede Familie ihre Lieblingsrezepte. Zu unserem Jubiläum teilen wir unsere Geheimrezepte mit allen anderen Familien und Geniessern. Hat auch Ihre Familie ein Lieblingsrezept? Die besten Rezepte küren wir in unserem Jubiläumsbuch «Die besten Schweizer Familienrezepte». So oder so, wir freuen uns über viele feine Ideen und wünschen der ganzen Schweiz: « Ä Guete! »

Hackfleisch-Kügeli an Tomatensauce

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Kalbskopf klassische Art

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Teneroni di vitello

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Kalbsnieren Grilliert am Stück

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